Danke, gut – Trackliste, The. (Die LISTE)

"There is no future without a past, because what is to be cannot be imagined except as a form of repetition." (S. Hustvedt)

Dear you. Die Liste für Integrität in Tennisschuhen, Synapsen-Kaskaden, Toronto und Ernsthaftigkeiten (a.k.a. Danke, gut – Trackliste, The) bastelt noch einmal eine Wahl zusammen. Back again! Wir wissen, was zu tun ist, und tun es. Kritik als Kopf der Leidenschaft, Sie kennen das. Wir haben alles versucht, und haben es daran verloren. Zugegebenermaßen: Gemessen an unserem Ziel sind wir, ganz dem imaginären Plan folgend, souverän grandios gescheitert. Das ist vielleicht gar keine Chance. Eher ein Kartenhaus aus Defiziten. Oder ein brillanter Fehler. Mit einem Entwurf unseres Lebens würden wir eher Schutz suchen. Was soll’s! Immer diese Widersprüche. Die Welt ist schließlich keine gegebene Größe.
Was folgen wird, ist ein zusammengezetteltes Wiederholungsfest mit verschlafen großen Gesten, punktuell übertriebenem Einsatz und einem leisen Kopfschütteln. Mit schönem Gruß vom Getriebe. Noch eine rauchen und noch eine rauchen. Was uns nicht kaputt macht, lässt uns verwirrt zurück. Wir tanzen nicht, wir kämpfen. Oder nehmen die Herausforderung an. Auf das Wort genau!
Während sich also der Witz allmählich selbst kaputtläuft, machen wir es kurz: Alles, was wir brauchen, ist etwas mehr Zeit. Oder zumindest fast alles. Auf geht’s, erschaudernd. Wir sammeln Ideen zusammen, denken die Leerstellen mit und abstrahieren den ganzen Salat ins phänomenal Absurde. Es ist durchaus noch Platz hier drin. Und das Wetter wird uns noch immer in den Kram passen. Endlich wieder Mittwoch, endlich wieder wählen! Unseren Flug beginnen wir mit der hereinbrechenden Dämmerung.
Also, die 14 Punkte. Mit dem Plan planlos zu sein:

- Erst denken, dann irgendwas anderes machen;
- Erhebliche Optimierung der Koffeinisierung;
- Einrichtung des Instituts für angewandten Aktionismus;
- Für Rohrpost, grundsätzlich;
- Aale! Und sowieso: mehr Küste;
- Für Einsicht in die Notwendigkeit;
- Champagner* für alle in der Eingangshalle (*oder was auch immer);
- Für mehr Zufall bei Raumnummern, Sprechstunden, Bibliotheksöffnungszeiten, etc.;
- Und: mehr Mauern (versteht sich ja von selbst);
- Für Birkenwälder! auf dem Hegelplatz, in Adlershof, komplett um die Charité herum;
- Wiederabriss des wiederaufgebauten Stadtschlosses im Jahr 2027 (spätestens!);
- Inhalte überwinden;
- In Ruhe gelassen werden (im Zweifel);
- Es sollten immer Pommes da sein;
- 42.

Und nun dann bald wieder alles schön zukleistern. Mit Semikola und Ausrufezeichen, dem Schrecken zu wissen, was die Welt so ist, mit eigens entwickelten Zeichen, und Zitaten all the way. Schon wieder auf der Suche nach der Tür, und das Zufallsprinzip als beste Begleiterin. Halb zuhörend, halb nicht zuhörend. Unsere Ohren sind nicht zerschossen von zu vieler Quatscherei. Die Eulen sind nicht, was sie scheinen. Definitiv: Nein. NVM!

This is our emergengy. This is how we fight.
We’re dead serious.
Danke, gut!

(Aus Gründen wurde dieser Text wie immer von einem Bot verfasst, den wir vorher mit allen notwendigen Informationen versorgt haben. Kontextlose oder kluge Fragen zu Sekundärliteratur und Quellenlage, sowie alles andere bitte an trackliste@gmail.com richten. Wählt uns.)

Liste 14 bei den Wahlen am 20. und 21.01.2015 zum 23. StuPa. Geht wählen! Infos hier.

Darüber hinaus: die Kids mit den immer wieder wunderbar irrsten Wahlprogrammen - The Autonome Alkoholiker_innen.

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